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Because it's poetry month.
Or something like that. At least
louphoenix told me so. *looks questioningly over to her* And because I stumbled over this while looking for something entirely different on Google. (Unfortunately, the poem is only in German. :/)
die Augen schließ’ ich. Blut.
Das Loch so leer und finster,
tief in mir, ich spür’ es. Blut.
Das Zittern meiner Sehnen,
mein Fleisch zerrissen. Blut.
Der süße klebrige Geruch,
so schwer und träge. Blut.
Die Farben sind getränkt in Rot,
das Licht wird fade. Blut.
Die älteste Gewalt in mir,
der Rausch des Zornes. Blut.
Die Gier die mich von innen zehrt,
die Wahr zum Gegenteil verkehrt,
und speist des innern Feuers Glut
wird niemals welken. Blut.
Found on e-Stories.org which seems to be a site for amateur writers - which makes it all the more impressing, because I quite like what I've seen there so far.
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Vadim Pryde: Bluthunger
Der Fieberwahn steigt in mir auf,die Augen schließ’ ich. Blut.
Das Loch so leer und finster,
tief in mir, ich spür’ es. Blut.
Das Zittern meiner Sehnen,
mein Fleisch zerrissen. Blut.
Der süße klebrige Geruch,
so schwer und träge. Blut.
Die Farben sind getränkt in Rot,
das Licht wird fade. Blut.
Die älteste Gewalt in mir,
der Rausch des Zornes. Blut.
Die Gier die mich von innen zehrt,
die Wahr zum Gegenteil verkehrt,
und speist des innern Feuers Glut
wird niemals welken. Blut.
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